Willkommen zum Oktoberfest, jedenfalls fast

Axel Nordmann 0 Comments
Stopp: München 🇩🇪
Schritte: 21.298

Wie gut, dass wir gestern unser Picknick im Englischen Garten hatten. Das Wetter heute ist viel weniger einladend als gestern.

Wie immer geht es nach dem Frühstück in die Stadt. Und wie jeden Tag landen wir, nach einem kleinen Abstecher zu einem Irish Shop, in der Kaufingerstraße. Diesmal nähern wir uns von der anderen Seite, durch das Karlstor über die Neuhauser Straße.

Danach geht es, auch wenn es noch etwas hin ist bis zu der Wiesn. Kein München Besuch ohne wenigstens bei der Theresienwiese vorbei geschaut zu haben. Und welch eine Überraschung, der Aufbau für das Oktoberfest ist schon in vollem Gange.

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Und wenn wir schon zu früh dran sind um auf der Wiesn ein Mass zu trinken, so können wir doch in "das Bad" mit Blick auf die Theresienwiese Richtung Bavaria. Also jedenfalls wenn das Wetter gut genug und der Oktoberfestaufbau nicht schon so weit fortgeschritten wäre.

Das 1894 als öffentliche Bedürfnisanstalt errichtete Gebäude strahlt ein ganz besonderes Flair aus. Angeblich ist es Münchens kleinstes Gasthaus und wie ich finde wirklich schön hergerichtet.

Wie wir von der Bedingung erfahren, war dieses Gebäude unter anderem mal eine öffentliche Toilette, ein Dusch- & Wannenbad, eine Haltestelle der Linie 2, oder diente zur Gepäckaufbewahrung während der Wiesn.

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Wir trinken zwei, unheimlich süffige, Radler, bevor wir einmal um die umzäunte Theresienwiese und vorbei an der Bavaria spazieren. "das Bad" würde ich gerne noch mal besuchen.

Zurück am Viktualienmarkt gönnen wir uns im Café Kaiserschmarrn (normalerweise das Rischart Café, aber scheinbar saisonal ein Kaiserschmarrn Café) noch einen sehr leckeren Mohnstrudel und einen Kaiserschmarren, bevor es wieder zurück zum Hotel geht.

Im Hotel lösen wir noch unsre Gutscheine an, die wir dafür bekommen haben, dass wir nicht Täglich eine Raumreinigung haben wollten. Danach fangen wir an, eher Lustlos, unsere Taschen zum letzten Mal zu packen.

Morgen Nachmittag geht es zurück in die Heimat.

Axel Nordmann

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