Senk ju vor träwelling with deutsche Bahn

Axel Nordmann 0 Comments
09.08.2021
Stopp: Eschborn
gefahrene km: 10 km

Heut mal etwas Neues auf der Reise, mit Fahrrad Bahn fahren.
Um auf gar keinen Fall den ICE in Erfurt zu verpassen fahre ich mit dem Flexticket in Berlin eine Stunde früher los. Dann sollte ich mindestens einen Anschluss verpassen dürfen, aber trotzdem den reservierten ICE bekommen können.

Aber zuerst noch Leergut loswerden und für etwas Verpflegung sorgen. Um 7 Uhr stehe ich bei Kaufland vor der Tür.
Ich hole mir Brötchen und Schokotäfelchen im Sinne von eszet-Schnitten. Kennt die noch jemand und gibt es die überhaupt noch? Für die Zugfahrt kaufe ich Äpfel und etwas zu Trinken.
Die Schoko-Tafel-Brötchen esse ich gleich da vor dem Laden.

Zurück im Hotel packe ich, zum hoffentlich vorletzten Male, meine Sache und checke aus.

Mit der U-Bahn fahre ich zum Bahnhof und hole mein Fahrrad aus der Fahrradbox.
Die Box sieht gut aus und Rosinante fehlt nichts. Und um kurz nach 8 Uhr scheint auch noch keiner der, nicht weit entfernt, Schlafenden wach zu sein. Einer guckt kurz als ich mein Fahrrad rausziehe, legt sich dann aber wieder hin.
Erst nachdem ich nicht mehr unter der Brücke und noch ein ganzes Stück in Richtung Bahnhof gegangen bin packe ich mein Gepäck in die Satteltasche.

Am Eingang des Bahnhofs sehe ich eine Box auf die man seine Kaugummis kleben kann, ist mir gestern gar nicht aufgefallen. Gibt es so etwas Ähnliches nicht auch im Phantasialand?

Ich fahre mit dem Aufzug hoch zum Bahnsteig und warte auf meine erste Verbindung.
Auf dem Bahnsteig ist es gerammelt voll, hoffentlich habe ich keine Probleme mein Rad zügig in die Bahn zu bekommen. Habe ich nicht. Und zum Glück jedes Mal nicht, auch wenn sich manchmal die Fahrräder förmlich stapeln.
Pünktlich bin ich in Erfurt und warte hier eine Stunde auf meinen ICE der auch ohne Verspätung ankommt.
Um mein Fahrrad in den ICE zu bekommen muss ich schnell die Satteltaschen ausklinken. Mal davon abgesehen, dass die Tür zu schmal ist, würde ich mein Fahrrad sonst nicht die Treppe hoch bekommen. Die Tatsache das jeder als erster im Zug sein will, macht es mir auch nicht einfacher.
Ich hänge mein Fahrrad in den Platz 103 und hebe meine Satteltaschen in die Gepäckablage.

Der Bahnhof in Frankfurt sieht auch nicht viel besser aus als der in Berlin. Vor der Tür eine Baustelle und ich komme mit dem Fahrrad nicht so schnell weg wie ich es gerne würde. Aber wenigstens ist das Wetter noch gut.

Nachdem ich etwas aus der Innenstadt herraus bin nehme ich langsam Fahrt auf.
Unterwegs wechsele noch einmal Leergut gegen Verpflegung für morgen und bin dann kurz vor 21 Uhr auch endlich in meinem total trendigen Hotelzimmer.

Pink ist jetzt nicht unbedingt meine Farbe, aber für eine Nacht sollte es gehen.

Und das Bett sieht jedenfalls gemütlich aus.

Dafür ist die Tapete im Bad doch sehr unruhig, aber immerhin ist ein Fahrrad mit drauf.

Axel Nordmann

Hi, it's me.

Comments