| Stopp: | Brighton and Hove | 🇬🇧 |
| gefahrene km: | 50 |
Am Morgen sind wir die ersten beim Frühstück. Oder vielleicht sind wir auch die einzigen Gäste, es ist mit nur 8 Zimmern ein vergleichsweises kleines Hotel. Wir werden vom Koch, der hier von seinem Habitus irgendwie fehl am Platz wirkte, gefragt was wir trinken und essen möchten. Für das Essen stehen zu Auswahl die üblichen Verdächtigen eines Traditional Full English Breakfast und Toast mit diversen Aufschnitten und Marmeladen.

Wobei der Toast nach der ersten Bestellung schon aus ist, denn aus dem Fenster sehen wir wie der Koch in sein Auto springt und kurz darauf mit Toast-Nachschub wiederkommt.
Heute sieht es zwar bewölkt, aber nicht nach Regen aus. Die Fahrt ist angenehm, wenn auch windige. Dafür führt der Weg auch kaum über viel befahrene Straßen, sondern größtenteils an der Küste und auf Fahrradwegen lang.

In Littlehampton fahren wir zufällig am Harbour Park Freizeitpark vorbei. Der Freizeitpark wurde 1932 eröffnet, sieht momentan aber recht verlassen aus. Ein Blick auf die Öffnungszeiten zeigt, die Saison geht erst in ein paar Tagen los und es sind erst ein paar Fahrgeschäfte geöffnet.

So weit möglich, geht es an der Küste entlang und wir stoßen auf einen weiteren Pier. Vor zwei Jahren hatte ich noch gedacht der Pier in Brighton wäre etwas besonders, aber jetzt habe ich davon schon einige sehen dürfen.

Bei jeder Pause leisten einem Möwen Gesellschaft, sind bisher aber noch nicht aufdringlich geworden. Das wird sich im Laufe der Reise aber noch ändern.

Schneller als erwartet erreichen wir den Ort Hove. Von hier ist es nicht mehr weit bis zu unserem Hotel in Brighton. Im Gegensatz zur Strandpromenade von Brighton, führt der Fahrradweg allerdings nicht so nah am Kanal entlang.
Um nicht zu früh in Brighton anzukommen steigen wir ab, machen Pause und genießen die Aussicht.

Den ganzen Tag ist es während der Fahrt trocken geblieben, aber bei der Erkundungstour durch die Stadt fängt es gegen Abend dann doch leider an zu regnen.
Heue wird bei Gourmet Burger Kitchen gegessen. Die Burger fand ich das letzte Mal schon sehr lecker. Diesmal fiel auf, dass die Buns das Esserlebnis perfektionierten. Nicht zu trocken, ehr klätschig und sie fallen beim Reinbeißen nicht auseinander. Und die Zwiebelringe sind innen schön saftig und außen knusprig.
Ich muss mal gucken ob ich online ein Rezept für Buns und Zwiebelringe finde.

Mittlerweile hat es sich auch richtig eingeregnet. Bei dem Wetter macht es nicht ganz so viel Spaß die Stadt zu erkunden. Nur gut was wir noch zwei volle Tage haben, das Wetter wird sicher auch wieder besser.
Wir gehen runter zum Pier und ich entdecke etwas für mich Neues, es wird jetzt 1 £ Eintritt verlangt. Ich weiß nicht ob es an dem Wetter liegt, oder an der Uhrzeit, aber wir kommen heute noch ohne Eintritt zu zahlen auf den Pier.

Zum Abschluss des Abends gibt es noch ein wirklich leckeres 99 Flake Eis am Eingang des Piers, bevor es zurück ins Hotel geht.

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